Aus den Holunderblüten habe ich 12 Gläser Gelee gekocht. Wenn wir keins verschenken (wär schade) und jeden Monat eins essen, dann halten sie genau bis nächstes Jahr.
Und hier das Rezept. Für einen Liter Apfelsaft, in den die Blüten ja eingelegt werden, nimmt man 12 schöne Blütenstiele. Die Blüten werden nicht gewaschen, also darauf achten, dass keine Blattläuse oder andere Tiere darin sind, sondern direkt in den Saft gesteckt. Ihr dürft sie auch nicht zu sehr schütteln, sonst fällt der Blütenstaub ab, der das meiste Aroma enthält. Die ganze Prozedur erinnert mich an Parfumherstellung. Über Nacht bleiben die Blütendolden im Apfelsaft, dann wird das Ganze durch ein Sieb gegossen, noch besser durch ein Mulltuch und mit 500 g Gelierzucker (Verhältnis 2:1) aufgekocht. Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal Biogelierzucker verwendet.
Nach 5 min Kochzeit füllt man den Gelee in sterilisierte Gläser, schraubt die Deckel drauf und stellt sie für 10 min auf den Kopf. Dann lässt man die Gläser langsam abkühlen.
Jetzt fehlt nur noch ein schönes Etikett. Vielleicht morgen...
Liebe constanze, das ist total der schöne Blog!!!! Liebe Grüße von Conne
AntwortenLöschenliebe constanze, die schwimmenden sternchen sehen äußerst köstlich aus! freude und genuss wünscht dir das frl.
AntwortenLöschenschmeckt gut, ist aber leider zu flüssig. das muss am biogelierzucker liegen...
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