Sonntag, 25. März 2012

frühes Gartenglück mit Bärlauch

 Es ist schon wieder einige Wochen her, aber tatsächlich habe ich dieses Jahr bereits Anfang März angegrillt. Mit Stockbrot und Würstchen.
Daneben wuchsen idyllisch die Schneeglöckchen neben einer rostigen alten Waschschüssel. Zum warmen Stockbrot gab es leckere Bärlauchbutter mit frischem Bärlauch aus dem Leipziger Auenwald.
Den kann man genau jetzt ernten. Er ist genießbar, bevor er blüht und schmeckt einfach wunderbar lecker kleingehackt in gesalzene Butter gerührt.

Stockbrot macht man aus Hefeteig. Den zerteilt man vor Ort in kleine Stücken, aus denen man mit den Händen längliche Würste rollt. Die werden lässig um den Stock gewickelt und über dem Feuer gedreht bis das Brot rundum braun und knusprig ist.
Vorsichtig muss man allerdings sein, wenn man Bärlauch erntet, denn die Blätter sind den sehr giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen sehr ähnlich. Wenn man die Blätter zwischen den Händen zerreibt und es nach Knoblauch riecht, hat man die richtigen erwischt.
Bärlauch darf nur zum Eigenbedarf gepflückt werden und man sollte nur ein Blatt pro Pflanze nehmen.

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