Ich habe mir sagen lassen, dass man neue Tomatensorten recht leicht selbst züchten kann. Dazu nimmt man die Kerne aus leckeren Tomatensorten (z.B. im Urlaub in Italien oder am Schwarzen Meer, wo es noch ursprüngliche aromatische Sorten gibt,) lässt sie auf Küchenpapier trocknen und erhält so die Samen. Die Sämlinge kann man dann auf feuchter Watte vorziehen und nach einigen Wochen ins Gewächshaus pflanzen. Das Gewächshaus ist für Tomaten der beste Ort, weil man die empfindlichen Pflanzen so vor unerwünschter Nässe und also Fäule schützen kann. Es gibt Gärtner, die haben 200 verschiedene Tomatensorten angebaut, sogar lilane und blaue.
von Constanze Guhr erschien Frühjahr 2011 bei Gerstenberg und ist jetzt in der 2. Auflage erhältlich.
ja, man kann schon die Samen sammeln, aber man muss vorher denGlpschum jeden Samen entfernen! Sonst keimen sie nicht richtig. Aber man kann Samen von jeder richtig reifen Tomate nehmen.
AntwortenLöschenWenn es allerdings eine F1 ist, gibt es danach gemischte Nachkommen... aber auch das kann interessant sein.
Ich liebe es, Samen so zu sammeln, habe es allerdings meist mit Paprika gemacht.. mit sehr gutem Erfolg!
Es gibt so viele interessante Tomaten.. schwarz,. gestreift, haarig, rosa-weiß, ganz weiß... und dann die mit den getrennten Fruchtblättern, die sieht fast aus wie ein Gummihandschuh!
Leider konnte ich die meissten bis jetzt nicht ausprobieren... zu kalt bei mir... aber ein Blogbekannter hat eine langjärige selbst gezogene von der italienischen Oma... find ich toll :-))
Liebe Grüße!
Moni
http://imaginesien.blogspot.com
P.S. ich hab deine Adresse von Michaela Ketts Newsletter :-)))
liebe moni,
AntwortenLöschenwow, das klingt interessant. in armenien habe ich die besten tomaten gegessen. leider habe ich auch kein gewächshaus, aber freunde haben einen eigenen tomatenanbau. sie wiegen jede ernte und schreiben alles ganz genau auf.
ich werde ihnen mal leckere samen trocknen.
viele grüße constanze